Supersatztraining - mehr Muskeln - weniger Fett

'Der Name in der Überschrift läßt einiges erwarten: Mit sogen. 'Supersätzen' beschleunigt man sein Muskelwachstum und kurbelt die Fettverbrennung an. Zudem spart man beim Training auch noch viel Zeit. 

Bei einem normalen Fitnesstraining macht man drei Sätze zu je 12 bis 15 Wiederholungen. - Danach eine Pause zur Regeneration. Wenn man wieder fit ist, kommt der nächste Satz. 

Dagegen wird beim Supersatz ohne Pause trainiert. - Und zwar nach der ersten Übung kommt eine andere Übung dran. Hier gibt es drei verschiedene Varianten. Mehr dazu unten!

Supersätze sind eine Geheimwaffe bei Kraftsportlern. Es kommt zu einer erhöhten Trainingsintensiotät. Dadurch wird das Muskelwachstum angeregt. Da der Stoffwechsel gleichzeitig auf Hochtouren läuft, kommt es zur vermehrten Festtverbrennung. Zudem spart man die Zeit, die sonst für die Pausen benötigt wird. Eine Studie der Univeresity of New England im US-Bundesstaat Maine fand heraus, daß der Kalorienumsatz auch 24 Stunden nach dem Supersatz-Training deutlich erhöht war. Für alle, die gerne die Cardiogeräte meiden ist diese Art des Trainings eine echte Alternative. 

1. Variante: Training der gleichen Museklgruppe
Hier trainiert man die zwei Übungen für die gleiche Muskelgruppe, z. B.: Bankdrücken (mit viel Gewicht) und anschließend Butterflys (mit wenig Gewicht). 
Hier wird der Muskel in zwei verschiedene Richtungen trainiert. Dadurch kommt es zu einer stärkern Stimulation und schnellerem Muskelwachstum. Alle Kraftsportler, die eine Stagnation erreicht haben (wo es also nicht weitergeht), können so weiter Muskeln aufbauen. 
Hier kommt es schnell zur Muskelerschöpfung. Und dann schleichen sich Fehler bei der Übungsausführung ein. Um dem zu begegnen sollte man hier nur Übungen wählen, die man gut beherrscht. Ebenfalls gewöhnt sich der Körper auch schnell an diese Variante, womit sich der Trainingsreiz wieder abschwächt.

2. Variante: Entgegengesetzte Museklen trainieren
Hier trainiert man zwei entgegengesetzte (antagonistische) Muskeln nacheinander, z. B.: zuerst den Bizeps und gleich danach den Trizeps. 
Hier hat man ein ausgeglichenes Training der gleichen Muskelbereiche. Während der eine Muskeln unter Belastung gebeugt und somit trainiert wird, wird der andere Muskel gleichzeitig gedehnt. Auch hier wird der Stoffwechsel erhöht. 
Hier wird der Körper durch keine oder sehr kurze Pausen stark beansprucht. Bei häufigem Training kann dies schnell zu einer Totalerschöpfung führen. Daher: immer ein bis zwei Tage pausieren und nicht die gleichen Muskeln an zwei Tagen aufeinander trainieren.

3. Vaiante: Vollkommen verschiedene Muskeln trainieren (Ganzkörpertraining)
Hier wechselt man ständig zwischen zwei vollkommen unterschiedlichen Muskeln: Eine Übung für die Beine und dann sofort eine Übung für den Bauch. 
Auch hier wird der Stoffwechsel besonders angeregt. Dies Übungspaar kann man dreimal hintereinander machen. Dann kommt ein anderes Übungspaar dran. Also: das perfekte Ganzkörpertraining.  
Auch hierbei wird der Körper durch keine oder sehr kurze Pausen stark beansprucht. Bei häufigem Training kann dies schnell zu einer Totalerschöpfung führen. Daher: immer ein bis zwei Tage pausieren und nicht die gleichen Muskeln an zwei Tagen aufeinander trainieren.

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